Der Tagesrhythmus, seine Inhalte, die Projektarbeit und die Dokumentation

Dazu gehören zunächst ein kurzer Begrüßungskreis, aus dem die Kinder sich dann anschließend in ihre selbstgewählten Aktionsräume verabschieden. Unsere beiden Bistros stehen den Kindern für das Frühstück, das Mittagessen und die Kaffeepause am Nachmittag zur Verfügung. Gruppenübergreifende Themen und sich daraus entwickelnde Projekte, werden von unseren Kindern mit Phantasie und Leidenschaft ausgekleidet. Erfahrungen in unserem Außengelände, Ausflüge oder Waldtage, runden die täglichen Erlebnisse ab.

 

Overhaedprojektor, Baum

Die Themenfindung für die Projektarbeit beruht auf den Fragen der Kinder, Beobachtungen
und Impulsen. Fragen-Forschen-Phantasieren oder man könnte auch sagen:

Wie kinderschwere Fragen der Anfang von überraschenden Wegen in die Welt werden.

Unser Leitbild der reggianischen Erziehungsphilosophie stellt einen hohen Anspruch an uns,
für die Praxis im Alltag.

 

Durch Aufmerksamkeit und Wertschätzung der „hundert Sprachen der Kinder" erkennen wir, was die Kinder
bewegt und beschäftigt. Hierfür bildet eine dialogische Grundhaltung die Voraussetzung und führt uns gemeinsam zur
Themenfindung. Durch verschiedene Materialien, Werkzeuge, Rollen und darstellendes Spiel, bildende Kunst, Grafiken,
Musik und ebenso symbolische Strukturen können die Kinder verschiedene Sinneserfahrungen machen und Wirklichkeits-
aneignung erfahren. Kinder sind eben wie Dichter, Musiker und Naturwissenschaftler eifrige Forscher und Gestalter.

Die Dauer und die Gruppengröße innerhalb eines Projektes sind weitestgehend abhängig vom Interesse der Kinder.
Die Kinder können jederzeit ihren Neigungen und Interessen entsprechend, in ein Projekt ein oder aussteigen. Die
Erzieherinnen begleiten, geben Impulse, stellen Ressourcen bereit und dokumentieren die Projekte.

Die Dokumentation dient der Ideensammlung und Erinnerung. Sie ist die Grundlage des Zuhörens und der Partizipation.
Die Sichtbarkeit des Lernens hilft nicht nur den Erzieherinnen als Basis der Rekonstruktion von Bildungsprozessen,
sondern vielmehr auch den Kindern um diese zu überdenken.

Die Projektpraxis, das Dokumentieren von Handlungsprozessen zeigen wir auf großflächigen Wandaushängen, unseren
so genannten „sprechenden Wänden". Darüber hinaus wird für jedes Kind ein Portfolio erstellt.

Lid

Lid

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